Vereinsgeschichte

1949 bewirtschafteten einige Gartenfreunde, in der Überzahl Ostflüchtlinge, ein Gelände an der Neißestraße, wo sie Gemüse für den eigenen Bedarf anbauten. Als ihnen das Grabeland kurze Zeit später gekündigt wurde, wurde eine Versammlung mit dem Ziel einberufen, neues Land für Kleingärtner zu erhalten. Voraussetzung war die Gründung eines Kleingartenvereins, welcher dann am 25. August 1949 entstand. Der Name: Rose. 1951 wurde ein Pachtvertrag für ein Gelände am Hilgenbuschfeld abgeschlossen (44 Parzellen).

Schnell entstand an der Straße Richtung Nesse eine gepflegte Gartenanlage, die 1963 an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen wurde. 1965 lieferte die Gemeinde Betonverbundsteine mit denen in einer 400-Stunden-Gemeinschaftsarbeit größtenteils die Zufahrt gepflastert wurde.

Versammlungen fanden damals noch in einer Laube statt – Ein Vereinsheim gab es nicht.

Ende der 60er Jahre pachteten sich erste Bremerhavener ein. Weil die Zahl der Versammlungsteilnehmer anstieg, kam 1967 der Wunsch, ein Vereinsheim zu bauen. Damit wurde 1971 begonnen. Die Mitglieder errichteten in Eigenleistung das Vereinsheim, wo 1974 das 25-jährige und 1999 das 50-jährige Bestehen gefeiert wurde.

Mal gib es eine Warteliste für die Gärten, mal mehr Gärten als nachgefragt. Ob Nutzgärten mit Gemüse und Obst zur Selbstversorgung oder Erholungsgärten – alles ist dabei.

Der Verein lebt quasi von den Vermietungen des Vereinsheims (auch an Nichtmitglieder).


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Gartenchronik
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